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Warum ich Pflegestelle wurde

Scottiesmama

Pflegestellenbetreuung, Ausstattung
MvRuF
Schon als Kind habe ich mir immer einen Hund gewünscht.


Aber die meisten von Euch kennen es ….. die Eltern sind unerbittlich.



Der Wunsch blieb. Ich wurde erwachsen. Bekam selber Kinder und dann endlich…..



2006 zog mein erster Hund bei mir ein.


Scotty. Ein Golden Retriever. Mein Halunke.





Ein kleiner süsser frecher Welpe…… der auch irgendwann mal erwachsen wurde.


Und ruhiger.





Und dann kam die Frage……


Wenn ein Hund schon so viel Freude bringt, wieviel Freude bringen dann zwei?





Ich bin kein Mensch der schnellen Entschlüsse. Es wurde überlegt, gegoogelt, recherchiert.


Und dann bin ich über das eine Wort gestolpert „Pflegestelle“


Hmmmm……..


Keine schlechte Idee. Dachte ich mir.


So kann ich es doch ausprobieren, wie das so ist mit zwei.


Schaff ich das? Kann ich beiden Hunden gerecht werden?


Was sagt denn Scotty dazu, wenn er nach sieben Jahren einen anderen Hund vor die Nase gesetzt kriegt?





Nach nochmaliger Recherche war klar. Retriever und Freunde e.V. soll es sein.


Da versuche ich mein Glück.


Und hab meine Bewerbung losgeschickt.





Es ging tatsächlich nicht lang, da bekam ich den langersehnten Anruf.



Und dann tatsächlich auch die erste Pflegehündin.


Das Abenteuer „Pflegestelle“ begann.





Ich will die Sache ein bißchen abkürzen.


Inzwischen haben hier fast 30 Hunde ein Pflegekörbchen gefunden.





Zuchthündinnen und -rüden, Abgabehunde, die aus diversen Gründen ihre Familie verlassen mussten. Junge Hunde, ältere Hunde, Welpen.





Jeder auf seine Art einzigartig. Und jeder auf seine Art liebenswert.



Viele von ihnen, vor allem ehemalige Zuchthunde haben das Leben in der Wohnung nicht gekannt.


Kannten keine Geschirre, Halsbänder und Leinen.


Kannten keine Spaziergänge.


Es hat ein paar Tage gedauert…… und sie haben gemerkt, dass sie in Sicherheit sind.


Dass Menschen Hände zum Streicheln haben. Dass es immer ausreichend Futter gibt.


Und dass die Welt da draussen wunderschön ist.





Zu sehen, wie ein Hund Vertrauen fasst, aufblüht und sich entwickelt ist ein Wahnsinnsgefühl.


Ich werde nie vergessen, wie mir eine ängstliche Zuchhündin ihre Pfote gegeben hat um ihr den Schnee zu entfernen. Und dann die zweite…. Die dritte und die vierte.

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Auch Scotty hat von den Pflegehunden profitiert.


Er ist ruhiger geworden. Hat die Pflegis an die Pfote genommen und ihnen Sicherheit gegeben.





Das Team von Retriever und Freunde ist mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden.


Ich hab viele unheimlich nette Menschen kennengelernt und viele tolle Freundschaften geschlossen.



Ich gebe zu, ich bin auch zur Pflegestellenversagerin geworden.


Zwei meiner Pflegis konnte und wollte ich nicht mehr gehen lassen.

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Ich kann jedem nur empfehlen: Traut Euch!!!!
Versucht es!

Pflegestelle zu sein ist toll.


Man braucht auch nicht viel dazu.

Eine großes Herz und ein bißchen Geduld.

Und es wird Euch tausendfach gedankt.
Mit treuen Augen, mit jeder Geste des Vertrauens.
Mit vielen Kuschelaufforderungen.

Und in dem Augenblick, in dem die neue Familie Euren Pflegehund abholt und ihr die Liebe in ihren Augen seht.
Dann wisst ihr. Es hat sich gelohnt. Jeder kostbare Augenblick.



Wenn ihr Fragen habt, steht das Team Euch gern beratend zur Seite.
Ihr habt eine Pflegestellenbetreuung zur Seite, die Euch mit Rat und Tat unterstützt.



Mehr Informationen gibt es hier:





https://www.retriever-und-freunde.net/pflegestellen-gesucht/pflegefamilie-werden/





Bewerbungsformular:





https://www.retriever-und-freunde.net/bewerbung-als-pflegestelle-11-22/





Mehr über die Vereinsarbeit findet ihr auf der Homepage.


Und die RuF-Hunde freuen sich auch über jegliche andere Unterstützung.






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