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Sam -Labrador Retriever, 7 Jahre -EINSCHÄTZUNGSPHASE -

Scottiesmama

Pflegestellenbetreuung, Ausstattung
MvRuF
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:lkl:
Sam :Herzen: - ist bei Freunden angekommen
.... sucht ein neues Zuhause​
 

Scottiesmama

Pflegestellenbetreuung, Ausstattung
MvRuF
befindet sich in einer Pflegestelle im LKR Nürnberg


Profil (zuletzt aktualisiert am): 01.03.2024

Kastriert:
Ja / Nein

Verhalten gegenüber Erwachsenen: Sehr stürmisch und distanzlos, hat er sich beruhigt, kann man ihn streicheln

Verhalten gegenüber Kindern: konnten wir noch nicht testen

Verhalten gegenüber anderen Hunden und Tieren: In der Pflegestelle, lebt er mit zwei Hündinnen und einem kastrierten Rüden zusammen, ab und zu kommt noch eine Gasthündin da gibt es keine Probleme, draußen dreht er auf, wenn er andere fremde Hunde sieht

Ängste: bisher keine

Stubenrein:
ja / nein

Grundgehorsam/Leinenführigkeit: beides ausbaufähig, wobei er nicht Leinenführig ist, er zieht sehr stark an der Leine, und ist dabei nicht ansprechbar, man muss sehr standfest bei ihm sein

Jagdtrieb: ausgeprägt vorhanden,

Treppen: läuft er mühelos

Autofahren: manchmal fiept er, steigt aber ohne Probleme ein und aus.

Alleine bleiben: Mit den vorhandenen Hunden ohne Probleme, ab und zu fiept oder bellt er

Gesundheit: Sam ist Topfit

Neues Zuhause: Für Sam wünschen wir uns ein Zuhause, in dem mit ihm gearbeitet wird, er gefördert wird. Sam kuschelt gerne.
Menschen die mit ihm aktiv die Umwelt erleben möchten, bekommen einen tollen Hund.



Hier geht's zum :s020: Bewerbungsformular :s020:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Patricia

erw. Vorstand, Nachbetreuung, Sams PS
MvRuF
Sam ist vor 2 Wochen zu uns ins Pflegekörbchen gekommen. Hier hat er seine Pflegegeschwister
zwei Goldenmädchen, ein Labbimädchen, dass Zeitweise bei uns ist und einen Labradorrüden kennengelernt.
Die Zusammenführung war unspektakulär uns so konnte er rasch in sein neues zuhause auf Zeit.
Hier war die Aufregung sehr kurz und er konnte sich am Abend schon ablegen und schlafen.

Die ersten Mahlzeiten, wollte er so gar nicht fressen, bis er das gleiche Futter wie unsere Hunde in den Napf
bekommen hatte, seitdem frisst er mit guten Appetit. Da er noch ein wenig abspecken muss, bekommt er
sein Futter etwas reduziert.
Am Anfang mochte er kein Gemüse oder Obst annehmen, doch das hat sich geändert, er schaut sich viel von
seinen Pflegegeschwistern ab.

Auf seine tägliche Spaziergänge freut er sich und kann es gar nicht erwarten, dass es endlich los geht. Noch ist
er nicht Leinenführig und man braucht seine ganze Kraft, um dieses Kraftpaket zu halten, und sicher zu führen.
Er ist sehr aufgeregt, und zieht von links nach rechts und umgekehrt, dabei ist er bedingt ansprechbar. Sieht er
zudem noch Spaziergänger mit oder ohne Hund, möchte er hin und stellt sich auf die Hinterbeine. Hier hat man
richtig zu kämpfen. Da wir viel im Wald unterwegs sind, nimmt er auch Spuren von Rehen und Hasen auf, er
würde jagen, wenn man ihn von der Leine lassen würde.

Wir üben in kleinen Schritten mit ihm und dann klappt auch das gehen an der Leine.

Sam kann aber auch anders, er kuschelt unheimlich gerne und sucht den Körperkontakt. Er war bisher immer mal
1 -2 Stunden mit seinen Pflegegeschwistern alleine und während dieser Zeit, hat er geschlafen.
Wir haben unsere Kamera an und schauen, was zuhause so alles passiert.

Zum Schluß, noch ein paar Bilder von Sam:

Ein stattlicher Rüde der Hübsche

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Patricia

erw. Vorstand, Nachbetreuung, Sams PS
MvRuF
Woche 3 im Pflegekörbchen

Heute stelle ich mich mal persönlich vor.

Mein Name ist Sam, und das ist interessant :

Aus dem Persischen übersetzt bedeutet Sam etwa " die Flamme " oder " der Dunkle ", von persisch sâm (سام) für "Feuer, Flamme, schwarz, dunkel".

Dunkel bin ich , meine Pflegis meinen ich wäre eher Schokobraun, naja ist eigentlich egal, denn ( ich will nicht angeben)
ich bin eine Sahneschnitte. Klingt das nicht verführerisch ?
Die süßeste Verführung seit es Sam gibt.

Derzeit, sorge ich dafür, dass das Pflegefrauchen mit Vollgas durch den Wald rast, und ich habe sie an der Leine fest im Griff.
Was ich nicht verstehe, warum ich langsam machen soll, dann wieder warten.
Hey, ich möchte schließlich was erleben und das geht nur mit Vollgas und dann im Zick Zack von rechts nach links schließlich
muss ich den ganzen Weg erkunden.
Ok ich muss zugeben, danach bin ich ziemlich platt und brauche eine Mütze schlaf. Keinen Schönheitsschlaf, den habe ich nicht
nötig, bin ich doch von Natur aus eine Schönheit. Nein liebe Leser, ich bin nicht eitel, das sind Tatsachen.

Während ich draußen etwas viel Gas gebe, bin ich im Haus total entspannt. Ich liebe es, bei meinen Pflegis anzudocken und
zu kuscheln. Ich gebe auch gerne mal das eine oder andere Küsschen, so als Kuschelbärchen.
Mit meinen Pflegegeschwistern, vertrage ich mich prima, die sind aber auch alle sehr lieb zu mir.

Nebenan, wohnt Kafka ein ehemaliger Straßenhund, der eigentlich im Garten nur seine Ruhe will, der wird von mir angebellt,
aber geht nicht, bleibt einfach liegen. Ich verstehe das noch nicht so ganz, warum ich nicht nicht rüber bellen soll.
Auch wenn draußen die Minihunde von den anderen Nachbarn am Krawall machen sind, lasse ich mich nicht lange bitten.
Das mag das Pflegefrauchen gar nicht, da gibt es eine Ansage. Ich mache ihr den Gefallen, obwohl ich den beiden schon
Bescheid geben möchte.

Für heute war es das für mich. Bilder habe ich noch für euch.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag euer Sam oder Semmel wie das Pflegefrauchen sagt, angelehnt an Rennsemmel.

Schokoladenseite
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Chillen am Sonntag

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Jetzt wird es eng auf dem Sofa

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Patricia

erw. Vorstand, Nachbetreuung, Sams PS
MvRuF
Momentan, gibt es nicht viel neues über Sam zu berichten. Das Thema Leine ist noch immer eine
große Baustelle, an der wir arbeiten und üben.

An Äpfeln hat er Geschmack gefunden und verspeist diese mit Wonne.


 
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Patricia

erw. Vorstand, Nachbetreuung, Sams PS
MvRuF
Heute schreibe ich Sam, das Pflegefraule ist ein bisschen lädiert.

Mir ist da was ganz blödes passiert, diese Woche beim Gassi gehn, das Pflegefraule sagt
eher Gassiziehn , haben uns zwei Leute mit so komischen Stöcken im Wald gesehen und das
Pflegeherrle angesprochen.
Wir das heißt das Pflegefraule, Bärchen und ich, waren schon ein paar Meter weiter als wir die
Leute gesehen haben. Das Pflegefraule ist dann vorsichtshalber ein bisschen weiter in den Wald
hinein, bis dahin war alles gut, bis ich ...............................................................ich gebe zu, das hätte es nicht
gebraucht mich in die Leine geworfen habe und den Leute gezeigt wie gut ich auf den Hinterbeinen
stehen und laufen kann :xdx. Das Pflegefraule ist einen Schritt rückwärts gegangen, und da hat das
Unheil seinen Lauf genommen. Hinter ihr war ein Baumstumpf, über den sie gefallen ist.
Das Bärchen war ganz besorgt und ich, ich war sofort ruhig und brav.
Das Pflegherrle hat das ganze gar nicht mitbekommen, weil sie lautlos gefallen ist. Er ist dann zu ihr
geeilt, und hat ihr aufgeholfen.
Typisch fürs Pflegefraule, hat sie gemeint, die Leine habe ich noch immer fest in der Hand.
Was soll ich sagen ? die Gassirunde, haben wir ohne weitere Vorkommnisse beendet. Nur das Pflegefraule
hat vom Sturz ziemliche Schmerzen. Das wollte ich natürlich nicht. Ich gelobe Besserung.

Damit ihr Leser nicht meint, ich wäre nur so drüber, nein ich bin auch Weltbester Kuschelpartner, ich gebe gerne
Küsschen und bin auch ein Clown.

Zum Schluss ein lustiges Bild von mir

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Patricia

erw. Vorstand, Nachbetreuung, Sams PS
MvRuF
Sam wohnt schon seit 8 Wochen bei uns und er ist ein Herz auf vier Pfoten. Zuhause völlig
unkompliziert, wenn kein Besuch kommt.
Er ist dem Besuch freundlich aber völlig Distanzlos gegenüber. Standfest muss der Besuch sein,
sonst hat er keine Chance Sam gegenüber. Nach einiger Zeit, legt er sich auch ab, darf aber nicht
angesprochen oder angefasst werden, sonst dreht Sam sofort wieder hoch.

Draußen hatte wir Phasen, da konnte er einigermaßen vernünftig an der Leine gehen, heißt er
konnte umgelenkt werden und war in dieser Zeit ansprechbar.
Wir hatten uns schon gefreut, aber das zu früh. Seit einigen Tagen, sind wir wieder auf dem Stand,
den wir vor 8 Wochen hatten.
Wie äußert sich das ?
Sam ist in dem Augenblick, indem man das Haus oder Auto verlässt, in einem Tunnel und reagiert
nicht mehr. Er würde wenn er dürfte die Person am Ende der Leine hinter sich her schleifen.
Trifft er auf fremde Personen oder Hunde, steht er in der Leine. schreit und kreischt.

Wir arbeiten täglich mit Sam und sind der festen Überzeugung, das ist nichts, was man nicht hinbekommt.
Allerdings, muss man sich bewusst sein, dass es seine Zeit brauchen wird. Man muss gewillt sein, Zeit und viel
Geduld zu investieren. Hier langt kein das wird schon werden, man muss sich vollkommen Bewusst sein, was
auf einem zu kommt.

Wer sich auf Sam einlässt, bekommt einen tollen Hund. In seinem Zuhause auf Zeit ist er ein angenehmer
Mitbewohner.
 

Patricia

erw. Vorstand, Nachbetreuung, Sams PS
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Wie jeden Sonntag gehen wir eine extra große Runde laufen. Für Sam ist es momentan
am entspanntesten, wenn man keine anderen Menschen und Hunde trifft.
Um 6.00 Uhr ist es noch ruhig im Wald und wir können ungestört laufen, ohne drehen zu
müssen, weil uns andere Spaziergänger, Jogger oder Radfahrer entgegenkommen.
Ab 7.00 Uhr ist bei schönem Wetter schon mehr Betrieb, da trifft man Leute, die bei
schlechtem Wetter nicht unterwegs sind.
Wir fahren meist so gegen 7.30 oder 8.00 Uhr wieder nach Hause und dann ist
chillen angesagt. Sam hat das schon sehr verinnerlicht. Er genießt das schöne Wetter im
Garten und lässt sich die Sonne auf das Fell scheinen.

Ruhe ist genau das, was Sam im Moment richtig gut tut.

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Patricia

erw. Vorstand, Nachbetreuung, Sams PS
MvRuF
Sam sucht noch immer seine Für-Immer-Familie die mit ihm neue Abenteuer erleben
möchte und sich der Aufgabe stellen möchte, aus Sam draußen einen entspannten
Begleiter zu machen.
Bei Kindern, sehe ich Sam derzeit nicht, er ist einfach noch zu distanzlos.

Wir sind stetig am üben mit ihm und momentan läuft er ganz passabel an der Leine,
manchmal sogar mit lockerer Leine. Er zieht nicht mehr so extrem wild und ungestüm an der Leine.
Das klappt mal besser, mal nicht so gut, aber die Tendenz geht leicht nach besser.
Allerdings klappt es nur wenn er nicht abgelenkt wird, sprich er sieht einen anderen Hund,
dann geht er in die Leine.
Fußgänger und Radfahrer, kann er immer öfter ignorieren.

Wir sind auf einem guten Weg, das Ziel zu erreichen, da braucht es noch seine Zeit.
 
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