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Retriever und Freunde feiert den 5. Geburtstag

Siena11

Tierschutzverein Retriever und Freunde e.V. feiert im November 2014 sein fünfjähriges Bestehen. Mehr als 500 gerettete Retriever feiern mit.

Zu verdanken haben sie dies einer Gruppe von Freunden, die vor fünf Jahren zusammen kamen, um den Verein Retriever und Freunde e.V. zu gründen.

Lydia Uhrig, Vorsitzende des Vereins lächelt: „das war eine ganz besonders aufregende Zeit. Wir hatten ja schon einiges an Erfahrung in verschiedenen Tierschutzvereinen gesammelt. Daher wussten wir sehr genau, was wir wollten und was wir auf jeden Fall anders machen würden.“

Nur wenige Tage nach Vereinsgründung konnten die ersten vier Hunde, allesamt ehemalige Zuchthündinnen aus schlechten Verhältnissen, in ihren Pflegestellen aufgenommen werden. Eine davon war Janny, die ihrer Pflegefamilie zwei Tage nach ihrer Ankunft eine Überraschung bescherte. Janny schenkte, vollkommen unerwartet, vier kleinen Welpen das Leben. Eine bestehende Trächtigkeit ließ Jannys geschundener, abgemagerter Körper nicht erkennen.

„Solche Erlebnisse sind unvergessen … und erlebt haben wir einiges in den letzten fünf Jahren.“ Und dann erzählt Lydia Uhrig von dem 6 jährigen Labradorrüden Spike, den ein Jäger erschießen sollte, weil seine Besitzer nach Übersee auswanderten, oder von Nic, dem 1,5 Jahre alten Labradorrüden, dessen Besitzer bei einem tragischen Autounfall ums Leben kam.
Beide konnten in wunderbare Familien vermittelt werden.

Ganz besonders zu Herzen gehen aber auch die Schicksale der Hunde, die nicht mehr vermittelt werden können. Lydia Uhrig berichtet vom Retriever und Freunde Hospizprojekt: „eine Herzensangelegenheit, die von den Mitgliedern des Vereins in herausragender Weise unterstützt wird.“ So konnten schon einige Hunde ihren letzten Lebensabschnitt würdevoll und bis zum Schluss liebevoll begleitet, in sorgfältig vorbereiteten Hospizfamilien verbringen. Jakie war eine von ihnen. Auch sie sollte erschossen werden, weil sie mit ihren 13 Jahren alt war und keine Treppen mehr laufen konnte. Hospizhündin Lena ereilte mit 15 Jahren ein besonders tragisches Schicksal. Lena wurde, nachdem ihr Herrchen mit einem Notarztwagen in die Klinik kam, einfach in der Wohnung vergessen. Nach unglaublichen 20 Tagen allein in der Wohnung wurde Lena vollkommen abgemagert und krank gefunden. In ihrem Hospizkörbchen genoss Lena noch fast ein Jahr die Wärme Ihrer Decken, die Streicheleinheiten und auch die Spaziergänge, die sie bis ins hohe Alter von 16 Jahren so liebte.

Lydia Uhrig: „Wir können das Leid, dass so vielen Hunden angetan wird nicht verhindern. Aber wir können versuchen, einige Hunde das erfahrene Leid vergessen zu lassen und ihnen ein glückliches Leben zu schenken. Dafür engagieren wir uns.“

Durch dieses Engagement konnte der Verein Retriever und Freunde e.V. bereits mehr als 500 Hunde in ein neues Zuhause vermitteln.

Wenn auch Sie helfen wollen, oder Hunden wie Janny oder Spike eine Chance auf ein glückliches Hundeleben bieten möchten, lohnt sich ein Blick auf die Homepage www.retriever-und-freunde.net.
 
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