Emma
Elli gehörte zu den Vergessenen dieser Welt. Geduldet und gerade so am Leben erhalten. Mehr nicht.
Sie lebte auf einem Bauernhof an der Kette. Der Hof wurde verkauft und Elli zurückgelassen. Auch der neue Besitzer konnte mit einem Hund nichts anfangen, hatte aber nicht mal den Anstand, sie in ein Tierheim zu bringen. Der Hof war groß genug, um sie nicht sehen zu müssen, und die Renovierungsarbeiten waren viel wichtiger. Ihr ehemaliger Besitzer kam daher alle 3 Tage und brachte ihr Futter. Mehr tat er nicht für sie.
Ellis Schicksal ist kein Einzelfall. Viele Hunde in unserem Land müssen nach wie vor ihr Leben an Ketten fristen. Immer noch ist es in vielen Köpfen verwurzelt, dass auf ein Grundstück oder einen Hof ein Hund gehört, der Wache hält. Sie führen das gleiche Leben, wie Hühner in Legebatterien oder Kühe und Schweine, eingepfercht in zu engen Ställen.
Dieses erbärmliche Leben musste Elli zwei volle Jahre erdulden. Sommer, wie Winter. Immer an der Kette, alleine, und nur durch einen verfallenen, kargen Anbau etwas geschützt.
Doch beherzte Mitglieder unseres Vereins wurden auf Elli aufmerksam und konnten sie aus dieser ausweglosen Situation befreien.
Sie schauten nicht weg, sie gingen nicht weiter. Sie holten Elli aus diesem trostlosen Leben raus und boten ihr ein liebevolles Pflegekörbchen. Ellis Glück war es, dass der alte Besitzer sie nicht mehr brauchte, und der neue kein Interesse hatte. Oft müssen wir trotz aller Versuche ergebnislos abziehen, denn die Verbohrtheit mancher Menschen ist geradezu erschreckend. Und wenn die Kette lang genug ist und Nahrung zur Verfügung steht, wird nicht gegen das Tierschutzgesetz verstoßen. Ein Kampf gegen Windmühlen.
Für Elli ist das Vergangenheit. Sie nahm ihr neues Leben sofort dankbar an.
Elli ist schlau, neugierig und nimmt alle neuen Eindrucke interessiert auf. Sie ist freundlich zu jeder Mann und Tier. Mit einem Wort, Elli ist großartig.
Jetzt kann sie ihr Leben genießen und die Vergangenheit hoffentlich völlig vergessen.
Sie lebte auf einem Bauernhof an der Kette. Der Hof wurde verkauft und Elli zurückgelassen. Auch der neue Besitzer konnte mit einem Hund nichts anfangen, hatte aber nicht mal den Anstand, sie in ein Tierheim zu bringen. Der Hof war groß genug, um sie nicht sehen zu müssen, und die Renovierungsarbeiten waren viel wichtiger. Ihr ehemaliger Besitzer kam daher alle 3 Tage und brachte ihr Futter. Mehr tat er nicht für sie.
Ellis Schicksal ist kein Einzelfall. Viele Hunde in unserem Land müssen nach wie vor ihr Leben an Ketten fristen. Immer noch ist es in vielen Köpfen verwurzelt, dass auf ein Grundstück oder einen Hof ein Hund gehört, der Wache hält. Sie führen das gleiche Leben, wie Hühner in Legebatterien oder Kühe und Schweine, eingepfercht in zu engen Ställen.
Dieses erbärmliche Leben musste Elli zwei volle Jahre erdulden. Sommer, wie Winter. Immer an der Kette, alleine, und nur durch einen verfallenen, kargen Anbau etwas geschützt.
Doch beherzte Mitglieder unseres Vereins wurden auf Elli aufmerksam und konnten sie aus dieser ausweglosen Situation befreien.
Sie schauten nicht weg, sie gingen nicht weiter. Sie holten Elli aus diesem trostlosen Leben raus und boten ihr ein liebevolles Pflegekörbchen. Ellis Glück war es, dass der alte Besitzer sie nicht mehr brauchte, und der neue kein Interesse hatte. Oft müssen wir trotz aller Versuche ergebnislos abziehen, denn die Verbohrtheit mancher Menschen ist geradezu erschreckend. Und wenn die Kette lang genug ist und Nahrung zur Verfügung steht, wird nicht gegen das Tierschutzgesetz verstoßen. Ein Kampf gegen Windmühlen.
Für Elli ist das Vergangenheit. Sie nahm ihr neues Leben sofort dankbar an.
Elli ist schlau, neugierig und nimmt alle neuen Eindrucke interessiert auf. Sie ist freundlich zu jeder Mann und Tier. Mit einem Wort, Elli ist großartig.
Jetzt kann sie ihr Leben genießen und die Vergangenheit hoffentlich völlig vergessen.