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29.11.2009: Wann wird für Hunde Weihnachten?

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Frida

Liebe Freunde,

es ist soviel besser, ein Licht anzuzünden, als über die große Finsternis zu jammern, sagt ein Sprichwort aus China.


Der Advent birgt immer die Vision in sich, dass diese Welt besser, liebevoller, gerechter werden kann und dass wir uns aufmachen sollen, sie mit unserem Tun in diese Richtung zu bringen. Deswegen ist es wunderbar, dass unser Forum des neuen Vereins Retriever und Freunde zum 1. Advent 2009 das Licht der Welt erblickt. Mit ihm zünden wir ein Advents-Licht an für
  • ehemalige Zuchthunde, die ihren Vermehrerstätten entkommen konnten oder noch auf ihre Freiheit hoffen,
  • für Abgabehunde, die ihre Familien verloren haben oder nicht mehr erwünscht sind,
  • für Tierheimhunde, die ihre Schnauzen traurig durch die Gitter drücken und auf eine neue Chance warten.
Für all diese Hunde soll Weihnachten werden – sie sollen durch unseren Verein ein neues Leben, ein gutes neues Zuhause finden. Wann aber liebe Freunde wird für Hunde Weihnachten?


Nun, ich denke: Weder Adventskränzen noch geschmückten Weihnachtsbäumen können Hunde viel abgewinnen und unsere weihnachtlichen Gesänge finden sie wahrscheinlich eher gewöhnungsbedürftig. Nein! Für Hunde wird dann Weihnachten, wenn:
  • sie nicht mehr zur Zwangsdeckung eingesetzt werden,
  • wenn sie nicht mehr hungern, frieren oder Angst haben müssen,
  • wenn sie sich nicht mehr ungeliebt und überflüssig fühlen müssen,
  • wenn Menschen sie liebevoll in ihr Leben aufnehmen,
  • wenn sie ihnen einen Weg zeigen aus ihrer dunklen Vergangenheit
  • und sie vorbereiten für ihre Zukunft bei ihrer eigenen oder neuen Familie.

Für vier ehemalige Zuchthündinnen im geschätzten Alter von 5-7 Jahren
beginnt an diesem ersten Adventswochenende 2009 ihre Weihnachtszeit.


Freunde haben gestern der kleinen, schüchternen Schwarznase Janny, dem knuddeligen Braunbärchen Enya,
dem fröhlichen Zimtli Pumpkin und der wunderschönen Eisbärin, deren „Taufe“ durch Freunde noch bevorsteht,
die Tore in die Freiheit geöffnet – haben ihnen ein Advents-Licht angezündet.


Viele Menschen haben im Hintergrund dabei geholfen, dass dies möglich wurde. Unser Dank gilt den Pflegefamilien, die ihnen ein Körbchen vorbereitet haben, den Fahrern und Fahrerinnen der Fahrketten, den Patinnen, die sie ein Stück auf ihrem Weg ins Leben begleiten wollen und der Samsebärgang, die dafür gesorgt hat, dass die vier Mädchen nicht „nackig“ in die große weite Welt ziehen mussten.


Wir sind überglücklich, heute gemeinsam mit unseren vier Mädchen den ersten Advent 2009 feiern zu können!
 
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