Unsere Erwartungen

  • Verantwortungsbewusstsein: Wir erwarten von Ihnen, dass Sie sich im Vorfeld Gedanken darüber machen, wie Ihr Alltag mit einem Pflegehund aussehen wird. Ihre ganze Familie sollte hinter dem Wunsch stehen, einen Pflegehund aufzunehmen und auch bereit sein, die Verantwortung zu tragen, die mit der Aufnahme eines Notfallhundes einhergeht.
  • Geduld: Wir erwarten von Ihnen, dass Sie nicht vorschnell aufgeben. Aus Erfahrungen wissen wir, dass gerade die ersten Tage mit einem Pflegehund schwierig sind. Halten Sie bitte durch! Die meisten Anfangsschwierigkeiten sind nach einigen Tagen überwunden.
  • Durchhaltevermögen: Wir erwarten von Ihnen, dass Ihr Pflegehund bis zur Vermittlung bei Ihnen bleiben kann. Meist lebt ein Pflegehund nur einige Wochen bei seiner Pflegefamilie. Im Einzelfall kann eine Vermittlung aber auch länger dauern. Wir wollen einen unnötigen Pflegestellenwechsel vermeiden. Dennoch wissen wir, dass es auch einmal zu unüberbrückbaren Problemen in einer Pflegestelle kommen kann. In diesen Fällen sind Umsetzungen unvermeidbar.
  • Vorkontrolle: Wir erwarten, dass Sie nach Ihrer Bewerbung als Pflegestelle einer so genannten Vorkontrolle zustimmen. Ist Ihr Vorgespräch mit dem Pflegestellennetzwerk positiv verlaufen, wird Sie ein Mitglied von „Retriever und Freunde“ besuchen, um persönlich das Lebensumfeld des Pflegehundes kennen zu lernen.
  • Futterkosten: Wir erwarten von Ihnen als Pflegestelle, dass Sie die Futterkosten für Ihren Pflegehund übernehmen. Zuschüsse zu den Futterkosten gibt es nur in Ausnahmefällen, z.B. wenn ein Pflegehund aufgrund einer Erkrankung ein teures Spezialfutter benötigen würde.
  • Tagebuch: Wir erwarten von unseren Pflegestellen, dass Sie ein Pflegetagebuch für Ihren Pflegehund führen. Nur durch das Tagebuch können Interessenten auf Ihren Schützling aufmerksam werden.